Stiftung Warentest nimmt 14 HiFi-Kompaktanlagen unter die Lupe

02. Juni 2010
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Stiftung Warentest nimmt 14 HiFi-Kompaktanlagen unter die Lupe

Die Stiftung Warentest hat 14 HiFi-Kompaktanlagen auf Funktionalität getestet, die preislich zwischen 126 und 365 Euro lagen, also im günstigen Preisbereich. Das Ergebnis: Es reicht schon, 126 Euro auszugeben, um eine mit "gut" bewertete Anlage zu erhalten. Unter den kritischen Augen der Tester wurde unter anderem auf die Tonqualität, den Radioempfang, die Handhabung und die technische Ausstattung geachtet.

Zwei Anlagen haben sich in dem Test durchgesetzt: Die Panasonic SC-PMX4EG, deren Preis bei 276 Euro liegt, und die Sony CMT-HX70BTR, die preislich mit 270 Euro ähnlich liegt. Die Anlage von Panasonic erlaubt es als einzige der getesteten Anlagen, vom Radio und externen Medien auf einem USB-Stick aufzuzeichnen, während die Sony-Anlage mit sattem Sound überzeugte.

Die Anlage LG FA164 versagte mit seinem Sound; dieser konnte trotz großer Boxen nur mit "ausreichend" bewertet werden, was auch die Amazon-Bewertungen dieser Anlage widerspiegeln. Mit dem letzten Platz und einer Benotung von 3,3 muss die JVC UX-LP5 zurecht kommen: Das Gehäuse ist aus dünner Plastik und die Gebrauchsanleitung lediglich ein sparsames Faltblatt. Das sehen die bisherigen Amazon-Käufer offensichtlich anders: Elf bisherige Kunden bewerten diese Anlage, die für 149,97 Euro hier versandkostenfrei verkauft wird, mit 4 Sternen.

Zehn der getesteten Anlagen, die die Stiftung Warentest hier einzeln vorstellt, bieten eine integrierte Dockingstation fürs iPod oder iPhone. Die Stiftung Warentest empfiehlt noch die Grundig UMS 5800 DEC, die mit 126 Euro günstigste des Tests, deren Sound fast so gut wie der der Testsieger sein soll. Nachteil bei dieser Anlage sei die unübersichtliche Fernbedienung und die fehlende iPod-Dockingstation. Die restlichen Plätze in der Übersicht:

  • Platz 3: Kenwood K-521, Besonderheit: Berührungsaktive Sensortasten, Note: 2,2, Preis: Ab 365 Euro
  • Platz 4: Philips DCM 713, Besonderheit: iPhone-Zertifizierung (Telefonfunktion des iPhones lässt sich auch während der Wiedergabe nutzen), Note: 2,2, Preis: Ab 248 Euro
  • Platz 5: JVC UX-TB30, Besonderheit: Bester Radioempfang der getesteten Anlagen und Aufzeichnung von CD direkt auf dem USB-Stick, Note: 2,4, Preis: Ab 165 Euro
  • Platz 6: Grundig UMS 5800 DEC, Besonderheit: Günstigstes Gerät im Test und einzige getestete Anlage mit SD-Speicherkartenslot, Note: 2,5, Preis: Ab 126 Euro
  • Platz 7: Onkyo CS-535, Besonderheit: Sehr gutes Display und Ausgang für einen aktiven Subwoofer, Note: 2,5, Preis: Ab 249 Euro
  • Platz 8: Philips MCM 302, Besonderheit: Sehr preisgünstig, aber sehr einfache Ausstattung, Note: 2,5, Preis: Ab 136 Euro
  • Platz 9: Sharp XL-DH350NH, Besonderheit: iPod-Dockingstation und Anschluss an den Fernseher via Composite-Anschluss, Note: 2,7, Preis: Ab 167 Euro
  • Platz 10: Yamaha MCR-040, Besonderheit: Flach gehalten und hochwertige Metallfront sowie große Farbauswahl, Note: 3,1, Preis: Ab 218 Euro
  • Platz 11: Yamaha MCR-330, keine Besonderheiten genannt; negative Benotung durch den hohen Stromverbrauch, Note: 3,1, Preis: Ab 265 Euro
  • Platz 12: LG FA164, Besonderheit: Musik von CDs kann auf einem USB-Stick übertragen werden, aber schlechtester Klang im Test, Note: 3,2, Preis: Ab 195 Euro
  • Platz 13: Samsung MM-G35, Besonderheit: Keine genannt, Negativpunkte, weil über den Kopfhörerausgang ein leises Rauschen übertragen wird, Note: 3,2, Preis: Ab 175 Euro
  • Platz 14: JVC UX-LP5, Besonderheit: Videoausgang im iPod-Betrieb, außerhalb dessen "nicht viel zu bieten", Note: 3,3, Preis: Ab 167 Euro

Testsieger Panasonic SC-PMX4EG

Bild: Testsieger Panasonic SC-PMX4EG

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